Man spricht von Corporate Social Responsibility (CSR), wenn gesellschaftlich verantwortliches Handeln zum Bestandteil der Unternehmensstrategie wird. Die CSR wird dabei in die Geschäftspolitik und Geschäftsprozesse des Unternehmens integriert und bei geschäftlichen Entscheidungen berücksichtigt.
Ein möglicher Baustein der CSR-Strategie von Unternehmen ist das Gesundheitsmanagement der Mitarbeiter*innen. Ist dies der Fall, kann ein Sportverein seine Zusammenarbeit mit dem Sponsor um den CSR-Baustein „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ ergänzen.
Folgende Leistungen können Sportvereine für Sponsoren im Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ erbringen:
- Durchführung von regelmäßigen Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung am Arbeitsplatz (z.B. Kurse zum richtigen Bewegungsverhalten, Thai Chi, Yoga, Kurse zur Körperhaltung, Entspannungskurse, Rückenschule, Stressmanagement-Schulungen)
- Kooperationen im Rahmen von Betriebssportgemeinschaften (z.B. Training für Mitarbeiter*innen auf der Vereinssportanlage, Abstellung von Übungsleitern*innen für das Training der Betriebssportgemeinschaften, Nutzung der Vereinsgastronomie durch den Sponsor und dessen Mitarbeiter*innen)
- Betreuung von Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Mitarbeitern*innen am Arbeitsplatz (z.B. nach längerer Krankheit und Rehabilitation)
- Durchführung von Fitnesschecks für Mitarbeiter*innen mit anschließendem regelmäßigem Fitnessprogramm
- Führungskräftecoaching mit dem Schwerpunkt „Gesundheitsgerechte Mitarbeiter*innenführung“
- Täglich wechselnde Gesundheitstipps (bereitgestellt durch den Sportverein) erscheinen auf dem PC der Unternehmensmitarbeiter*innen (z.B. beim erstmaligen Hochfahren des Rechners am Arbeitsplatz)
Praxisbeispiele:
- Betriebliches Gesundheitsmanagement am Beispiel der Kögel Bau GmbH & Co. KG aus Bad Oeynhausen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement: Angebot des TSV Lindau 1850 für Unternehmen
- Betriebliches Gesundheitsförderung: Angebot des Hochdahl für Unternehmen