Erste Erkenntnisse der gerade laufenden internationalen Studie „DENKSPORT“ bestätigen die Vermutung, dass ein aktiver Lebensstil die Progression einer Demenzerkrankung im Frühstadium positiv beeinflussen kann. „Ich singe, ich laufe, ich bin“, so lautet die Aussage einer Teilnehmerin der Kölner DENKSPORT-Studie, die ihre Geschichte mit Hilfe des Kölner Story Ateliers in Wort und Bild dokumentiert hat. Dr. phil. Astrid Nierhoff, Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Agentur für Storytelling, hat den Thementag „Sport und Demenz“ an der Deutschen Sporthochschule Köln als Mitorganisatorin begleitet und dokumentiert. Hier geht es zu ihrem Bericht.

Der ATV Geilenkirchen, TSV Geilenkirchen und FC Germania Bauchem freuen sich über neue Vereinsmitglieder. Möglich gemacht wurde dies durch die Quartiersinitiative des KSB Heinsberg in Geilenkirchen-Bauchem. Dank der Förderung des LSB NRW wurden 4 Bewegungsangebote im Quartier geschaffen. Fast alle Kursteilnehmer sind nach Abschluss der kostenfreien Pilotphase Vereinsmitglieder geworden.

Glückwunsch, KSB Heinsberg!

Seit 2016 kooperiert der SSB Bochum mit der Quartiersentwicklung in Wattenscheid. Mit „Mobil und Fit bleiben“ wurde ein Bewegungsangebot für Menschen 70+ im Quartier implementiert. Das Projekt "Boule und Schach im Quartier" ist eine weitere gelungene Initiative des SSB. Ein besonderer Dank gilt den beteiligten Vereinen BSC 1921 Wattenscheid e.V., TV Wattenscheid 01 e.V. Handball. Turnen. Fitness. Boule und Schachverein Wattenscheid 1930 e.V., die die Quartiersprojekte ermöglichen.

Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Seniorenheim St. Elisabeth in Anröchte und dem Spomobil e.V. aus Lippstadt freuen sich die Bewohner/-innen über ein gezieltes Mobilitäts- und Sturzpräventionstraining. Die Kooperation ist eine der landesweit geförderten Kooperationen im Modellprojekt „Bewegende Alteneinrichtungen und Pflegedienste“ (BAP). Mehr zum Angebot und der Kooperation in Anröchte lesen Sie in der Oktoberausgabe 2017 des Stadtmagazins “Fünf Neun“.

Magazin 59

„Selbstbestimmt freiwillig!?“ so lautete der Titel der diesjährigen Herbstakademie des Kuratoriums Deutscher Altershilfe KDA. Zwei Tage lang wurde in 15 Workshops freiwilliges Engagement in der Seniorenarbeit genauer unter die Lupe genommen. Beispielsweise wie gute Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen und freiwillig Engagierten gelingt, wie man in Nordrhein-Westfalen „bewegt“ älter werden oder wie Selbstorganisation im Quartier funktionieren kann. Außerdem wurden Einblicke in Engagementfelder im Alter gegeben, wie das Engagement für Armutsmigrantinnen und -migranten aus Südost-Europa oder dem freiwilligen Engagement im Museum. Der Landessportbund NRW, im Speziellen das Referat Breitensport/Generationen, beteiligte sich mit zwei Workshops an dem Forum: „Erfolgreiche Quartiersarbeit von Sportvereinen: Aktives Ehrenamt macht den Unterschied“ sowie „Bewegt ÄLTER werden in NRW! - Engagement und Ehrenamt im Sport“. Mehr Informationen zu Programm und Workshops hier: Forum Seniorenarbeit NRW und Workshopinfos Forum Seniorenarbeit NRW

Ganz im Sinne von „Warum sollten Sie unbedingt einen Besuch des Deutschen Pflegetags on Tour einplanen?“ und der 5 Antworten, die im Vorhinein vom Veranstalter im Netz gegeben wurden

1. weil Sie ganz praktische Information für Ihren Pflegealltag mit nach Hause nehmen können
2. weil Sie konkrete Hilfsangebote vorfinden
3. weil Sie direkte Ansprechpartner Ihrer Region treffen
4. weil Sie sich mit Betroffenen austauschen können
5. weil der Eintritt für Sie kostenlos ist

beteiligte sich der Landessportbund NRW mit einem Informations-Workshop, inklusive kleiner Bewegungsbeispiele, zu dem Thema: AlltagsTrainingsProgramm (ATP).

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit der Deutschen Sporthochschule Köln, dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Deutschen Turner Bund und dem Landessportbund NRW und richtet sich an Menschen ab 60 Jahren, die ihren Alltag nachhaltig aktiver gestalten wollen oder ihren einseitigen körperlichen Belastungen im Alltag entgegen wirken wollen. ATP wurde in diesem Workshop als Trainingsmöglichkeit für Endverbraucher, hier vorrangig für Endverbraucherinnen, den pflegenden Angehörigen, vorgestellt, mit dem Hinweis, sich an den Sportverein in ihrer Region zu wenden. Nähere Informationen finden Sie hier: http://www.vibss.de/service-projekte/sport-und-gesundheit/alltagstrainingsprogramm/

Die Angebotspalette des Dt. Pflegetages war umfassend, vielfältig und sehr informativ. Die Zielgruppe der pflegenden Angehörigen für eine Tagesveranstaltung zu gewinnen, scheint ein sehr schwieriges Unterfangen zu sein, da für sie eins der größten Probleme fehlende freie Zeit ist.

Zur Internetseite: www.pflegetag-on-tour.de

Zum Flyer: Deutscher Pflegetag on Tour