Warum Hitze beim Sport problematisch sein kann
Bei hohen Temperaturen versucht der Körper, sich durch Schwitzen abzukühlen. Doch bei feucht-warmer Witterung oder unpassender Kleidung kann es zu einem Wärmestau kommen. Symptome wie:
- Kreislaufprobleme
- Konzentrationsstörungen
- Müdigkeit und Schwindel
- Kopfschmerzen
sind typische Anzeichen des sogenannten „Hochsommersyndroms“.
Flüssigkeit ist das A und O
- Trinke regelmäßig kleine Mengen (150–200 ml alle 10–15 Minuten bei längerer Belastung)
- Vermeide eiskalte Getränke – ideal sind 12–20 °C
- Ergänze bei hohem Flüssigkeitsverlust Kochsalz (z. B. eine Prise Salz pro Glas)
Schutz vor Sonne und Überhitzung
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
- Sonnenschutzmittel verwenden
- Leichte, luftige Kleidung tragen
- Kopf bedecken
- Schattenplätze bevorzugen
Sportzeiten clever wählen
- Verlege Ausdauertraining in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden
- Bei hohen Ozonwerten (>180 µg/m³) auf intensive Belastung im Freien verzichten
- Bei extremen Werten (>360 µg/m³) Sport in die Halle verlegen
Hitzeakklimatisation für Sportler
- Mindestens eine Woche Akklimatisationszeit
- Erhöhte Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr
- Individuelle Schweißverluste ermitteln und ausgleichen
Erste Hilfe bei Hitzeerkrankungen
- Ruhe in kühler Umgebung
- Flüssigkeitszufuhr (isotonisch, ggf. Kochsalzlösung)
- Körper kühlen (feuchte Tücher, Wasserbesprengung)
- Bei schweren Symptomen: ärztliche Hilfe
Quelle: Sport bei Ozonbelastung und Hitze, Landessportbund Nordrhein-Westfalen e. V. Der Beitrag wurde mithilfe von KI redaktionell überarbeitet.
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