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Die Sportselbstverwaltung

Grundprinzipien der Organisation von Sportverbänden und Sportbünden

  1. Basis der Verbandsaktivitäten sind die Interessen der Mitglieder der Sportvereine. Verbände müssen diese Aktivitäten repräsentieren. Das bedeutet konkret, dass z.B. der DOSB für die Vereinsmitglieder "sprechen" kann, aber nicht für den Sport insgesamt. Über die Interessenvertretung hinaus haben die Verbände keinen ausgesprochenen politischen Auftrag.
  2. "Doppelachsigkeit der Organisation".
    Damit ist die Organisation der Vereinsmitglieder zum einen in der fachlich orientierten Struktur (Fachverbände) und zum anderen in der überfachlich orientierten Struktur gemeint.
    Die Aufgaben eines Dachverbandes wie des DOSB liegen zum einen in einer Ordnungsfunktion, in dem er für eine einheitliche Organisations- und Sportentwicklung eintritt und eine geschlossene Identität der Organisationen und ihrer Leistungsangebote sichern hilft; weiter in einer Programmfunktion, in dem er Modelle und Konzepte für die erfolgreiche Arbeit der Mitglieder entwirft, nach innen berät und Entscheidungshilfen gibt; schließlich in einer Dienstleistungsfunktion, in dem er nach außen die Interessen vertritt und durchsetzt.

Informationen zum Mitnehmen

Hier finden Sie Broschüren, Infopapiere und andere Informationen.

Wie funktioniert die Sportförderung in Deutschland?

Eine kleine Link-Übersicht für Sportinteressierte