Bei einer digitalen Vereinssprechstunde stehen Vereinsmitarbeiter*innen (Funktionsträger*innen, Trainer*innen, Übungsleiter*innen) den Vereinsmitgliedern und anderen Interessierten über digitale Medien Rede und Antwort.

Idealerweise wird die digitale Vereinssprechstunde immer am gleichen Tag, zur gleichen Uhrzeit (z.B. immer am ersten Dienstag eines Monats um 20.00 Uhr) durchgeführt. Vermeiden Sie, den Rhythmus ständig zu verändern!

Die Dauer sollte 60 Minuten nicht überschreiten. Begrenzen Sie die Teilnehmer*innenzahl (max. 10 – 20, die Teilnehmer*innen sollten sich vorab anmelden müssen)!

Machen Sie frühzeitig in Vereinsmedien (Homepage, Social Media-Präsenzen, Vereins-App, E-Mail-Newsletter etc.) bekannt, um welches Thema es bei der Sprechstunde geht und wer als Vereinsvertreter*in daran teilnimmt! Auch ist es denkbar, externe Experten (z.B. Mediziner*innen, Physiotherapeut*innen, Sponsorenvertreter*innen, Verbandsfunktionär*innen, Lokalpolitiker*innen) einzuladen.

In der digitalen Vereinssprechstunde:

• können Vereinsmitglieder oder potenzielle Mitglieder Fragen stellen (z.B. zu neuen Vereinsangeboten)
• Verbesserungsvorschläge gesammelt werden
• können sich Sportler*innen beraten lassen
• können Erfahrungen ausgetauscht werden
• Themenwünsche für zukünftige Sprechstunden ermittelt werden 

Für eine digitale Vereinssprechstunde eignen sich:

• Videokonferenzprogramme (BigBlue Button, Google Meet, Jitsi, Microsoft Teams Zoom etc.)
• Soziale Netzwerke (Facebook & Co.)

Vorteile der Online-Vereinssprechstunde:

• man kann ortsunabhängig daran teilnehmen
• man spart Zeit (An- und Abreise zur Geschäftsstelle des Vereins entfallen)
• man schont die Umwelt (wenn man motorisiert zur Geschäftsstelle gefahren wäre)
• niedrigschwelliges Angebot   

Wichtig:

• stabiles Internet (am besten Glasfaseranschluss)
• Teilnehmer*innen verfügen über ein internetfähiges Endgerät, auf dem der genutzte digitale Kanal (soziales Netzwerk, Videokonferenzprogramm) installiert ist