Bei der Planung der Inhalte (= Content) für die Social Media-Kanäle des Vereins ist der Einsatz eines Social Media-Redaktionsplans hilfreich.
Idealerweise sind in einem Social Media-Redaktionsplan enthalten:
- Welche Social Media-Kanäle (Facebook, Instagram, YouTube, TikTok, Twitter etc.) sollen bespielt werden?
- An welchen Tagen sind Postings geplant (ggf. Turnus der Postings festlegen)?
- Inhalte/Themen der Postings (Dafür: Trends identifizieren! Kommentare der Nutzer auswerten! Strategische und operative Ziele des Vereins bei der Themenfindung berücksichtigen!)
- Format der Inhalte (Fotos, Video, Tutorial, Ratgeber, Umfragen etc.)
- Ziele des Postings (Festlegen, welche Zielerreichungen ein Posting unterstützt: Z.B. strategische Ziele, die sich aus der Vereinssatzung oder einem Vereinsleitbild ergeben oder kurzfristige Ziele, wie z.B. die Bekanntmachung eines neuen Vereinsangebotes)
- Welche Zielgruppe steht im Fokus? (Mitglieder/potenzielle Mitglieder, Influencer*innen, Politiker*innen, Medienvertreter*innen? Alter der Zielgruppe? Geschlecht der Zielgruppe? Wohnort der Zielgruppe etc.)
- Wer kümmert sich um die Postings? Wer ist für Inhalte und Veröffentlichung verantwortlich?
Mit Social Media Management-Softwareprogrammen kann man die Aktivitäten in verschiedenen sozialen Medien zentral steuern. Man hat alle seine Social-Media-Kanäle auf einen Blick. Auch ermöglichen diese eine Messung, wie effizient die Social Media-Aktivitäten des Vereins sind. Beiträge können außerdem im Voraus geplant und automatisch veröffentlicht werden. Nachrichten und Kommentare der Social Media-Kanäle des Vereins landen zentral in einem individualisierten Posteingang (= Social Inbox) und können dann an verantwortliche Personen zur Bearbeitung weitergeleitet werden.
Bilden Sie, wenn möglich, ein Social Media-Redaktionsteam. In Mehrspartenvereinen sollten dort idealerweise alle Abteilungen repräsentiert sein. Das Redaktionsteam plant die Social Media-Inhalte und setzt diese koordiniert um.