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Glossar zur Digitalisierung

Name des Begriffes: E-Learning-Portal
Beschreibungen des Begriffes:

Tool für Online-Schulungen

Ein E-Learning-Portal kann vom Sportverein eingesetzt werden, um seine Mitarbeiter*innen (Ehrenamt und Hauptamt) online zu schulen und weiterzuentwickeln. Ein E-Learning-Portal bietet sich zur Förderung/Qualifizierung von Talenten (insbesondere junge, online-affine Nachwuchs-Ehrenamtler*innen) an. Der Einsatz eines E-Learning-Portals ist auch zur Qualifizierung aller anderen, an einer Schulung interessierten Vereinsmitglieder denkbar.

Auf einem E-Learning-Portal kann der Verein für seine zu schulenden, qualifizierenden Zielgruppen Lehr-/Schulungsmaterialien in Form von Texten, Videos und Audios einstellen.

Auf diese Materialien können die zu Qualifizierenden über ein entsprechendes Login jederzeit (24/7), unabhängig vom genutzten Endgerät (Smartphone, Tablet,  Notebook, Desktop-Computer) von überall zugreifen und z.B. Aufgaben bearbeiten, Lehrvideos anschauen sowie sich mit anderen Nutzern (dem Verein, einzelnen Mitgliedern) austauschen. Für die zu Qualifizierenden/Schulenden entfallen die Anfahrten zu Präsenzterminen. Durch den Wegfall der motorisierten An- und Abreise zu Präsenzterminen wird die Umwelt geschont. 

Das wahrscheinlich bekannteste E-Learning-Portal ist Moodle. Dieses kommt vor allem in Schulen und Hochschulen zum Einsatz, kann aber auch von Sportvereinen genutzt werden. Als Open Source-Software kann Moodle kostenlos heruntergeladen und bearbeitet werden. Als Sportverein kann man auf die Expertise Moodle-zertifizierter Dienstleister zugreifen. Diese schneiden Moodle individuell auf die Anforderungen des Vereins zu. Das ist allerdings nicht kostenlos.

Ein E-Learning-Portal kann auch auf der Vereins-Homepage (als Baustein eines digitalen Migliederportals) integriert werden. Diese Variante ist jedoch deutlich teurer.

Sportbünde und Sportverbände setzen schon verstärkt auf E-Learning-Portale (z.B.):

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