"Open Source" bedeutet, dass der Quellcode einer Software offen und frei zugänglich ist.

Als Nutzer (z.B. Sportverein) kann man die Software bearbeiten und den eigenen Bedürfnissen entsprechend anpassen. Dazu benötigt man in aller Regel Programmierkenntnisse.   

In den meisten Fällen ist Open Source-Software kostenfrei erhältlich. Nur wenn der Quellcode für eigene Produkte verändert und kommerziell vermarktet wird, können Gebühren anfallen.

Beispiele für Open Source-Programme mit Relevanz für Sportvereine:

• Audacity: Open Source-Programm zum Aufnehmen und Bearbeiten von Audiobeiträgen (Vereins-Podcasts)
• Cryptomator: Cloud-Speicherdienste wie Dropbox, OneDrive oder Google Drive haben in der Regel keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Wenn man als Verein seine Daten sicher in solchen Clouds abspeichern will, hilft das Open-Source-Programm Cryptomator.
• Joomla: Mit dem Open-Source-Programm (Content-Management-Programm) Joomla können Vereins-Webseiten, Online-Shops und viele weitere Internet-Angebote erstellt werden