Das gelegentliche oder ständige Arbeiten in den privaten Räumlichkeiten eines/r Mitarbeiters/in wird als Homeoffice bezeichnet.

Bei vielen Arbeitgebern war die Heimarbeit lange verpönt. Die Corona-Pandemie hat dem Arbeiten im Homeoffice einen Boom beschert. Eine völlige Rückkehr in die Räumlichkeiten des Arbeitgebers wird es nach Corona voraussichtlich nur in wenigen Fällen geben. 

Auch Sportvereine mussten viele anfallende Arbeiten coronabedingt in die Räumlichkeiten ihrer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen verlegen. Auch Sportvereine werden nach Corona verstärkt auf das Arbeiten in den privaten vier Wänden setzen.

Vorteile für die Vereinsmitarbeiter*innen und den Sportverein:

• Die Arbeit der Vereinsmitarbeiter*innen kann flexibler in den Alltag integriert werden (ehrenamtliches Engagement kann besser mit Beruf, familiären Terminen vereint werden)
• Fahrten zur Vereinsgeschäftsstelle werden gespart (Zeitgewinn, Schonung  der Umwelt durch eingesparte PKW-Fahrten, weniger Stress durch wegfallendes Pendeln etc.)
• Der Verein kann ggf. (angemietete) Büroflächen einsparen oder diese anderweitig  nutzen
• Digitale Bewegungsangebote, bei denen Übungsleiter*innen und Teilnehmer*innen außerhalb normierter Sporträume im Einsatz sind, können nach Corona fortgeführt bzw. neu implementiert werden

Wichtig für die praktische Umsetzung!

• Der Verein stellt seinen Mitarbeiter*innen moderne, digitale Tools (Hardware und Software) zur Verfügung, die das Arbeiten außerhalb der Vereinsräumlichkeiten (im Homeoffice und darüber hinaus) ermöglichen.

Ein Nachteil beim Arbeiten im Homeoffice ist, dass der persönliche Kontakt untereinander leidet.